Ein Großteil der Fassade wurde mit einer Verblendung aus heimischem Naturstein ausgeführt, so dass eine optische Anlehnung des Neubaus an das Hohntor und die Stadtmauer von Bad Neustadt erfolgt. Räumlich liegt das Augenmerk auf flexibler Nutzbarkeit. So beherbergt die neue Stadthalle neben einem großen Saal noch einen kleineren Vortragssaal (bis 120 Personen) und weitere Veranstaltungsräume. Um für größere Formate genug Kapazität zu haben, können Foyerflächen dem großen Saal zugeschaltet werden. Auf diese Weise finden bis zu 800 Personen sitzend im Hauptveranstaltungsbereich Platz.

 

Zum Schutz vor Lärm wurde der große Veranstaltungsaal im Innern des Gebäudes positioniert. Die Foyerflächen im EG/OG sind in Form von Galerien und Durchblicken visuell miteinander verbunden. Das Gebäude ist barrierefrei erschließbar und im Veranstaltungsbereich mit einer Induktionsschleife für Hörgeschädigte ausgestattet. Der Betrieb der Stadthalle obliegt der Tourismus GmbH Bad Neustadt unter ihrem Geschäftsführer Michael Feiler, für die Architekturplanung zeichnete die pbr Planungsbüro Rohling AG verantwortlich.

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